Spitzfuß

Spitzfuß

Wer einen Spitzfuß hat, kann den Fuß beim Gehen nicht vollständig auf den Boden aufsetzen. Bei der Spitzfußstellung ist die Ferse hochgestellt, sodass der Fuß den Boden nur mit dem Fußballen berührt. Aus dieser fehlerhaften Fußstellung ergeben sich Probleme beim Gehen und – wenn sie länger besteht – für das Skelettsystem.

Sogenannte sensomotorische Einlagen, die für den Spitzfuß gefertigt werden, haben im vorderen Sohlenbereich zwei Stufen, die leicht die Fußsohle und Zehen aufbiegen. Ähnlich wie beim Lösen eines Wadenkrampfes reagiert die Muskulatur auf die Streckung im Fuß mit der Entspannung. Die Kinder schaffen es meistens nach einer mehrwöchigen Tragezeit, den Fuß wieder besser mit der Ferse aufzusetzen. Unbedingt zu beachten ist, dass das richtige Schuhwerk getragen wird. Die Schuhsohle sollte im besten Falle eine hohe Sprengung besitzen, damit die Fußposition mehr in Richtung der Ferse bedingt wird und biomechanisch der erhöhten Vorfuß- und Zehenbelastung entgegen gewirkt werden kann.

Bei stärkeren Ausprägungen kann auch ein orthopädischer Maßschuh von Nöten sein. Fragen Sie bei Bedarf einen Spezialisten.

 

 

 

 

 

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